Neue Vollzeit: bluesource führt 35-Stunden-Woche ein
Die wöchentliche Normalarbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte wird auf 35 Stunden die Woche gesenkt. Mitarbeiter:innen bleibt somit ein Monat mehr Freizeit im Jahr.
Wien/Hagenberg, 29. März 2022 – Der Hagenberger App-Entwickler bluesource – mobile solutions gmbh senkt die Arbeitszeit für seine Mitarbeiter:innen. Vollzeitbeschäftigte arbeiten somit nur noch 35 Stunden pro Woche statt den normalen 38,5 Stunden – und das bei vollem Gehalt, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Pensionsanspruch. Jede Stunde, die mehr gearbeitet wird, wird mit einem Aufschlag von 50 Prozent vergütet. Teilzeit-Mitarbeiter:innen bekommen aliquot mehr Gehalt.
Mit der neuen 35-Stunden-Woche will sich die bluesource – mobile solutions gmbh noch attraktiver für Arbeitssuchende – insbesondere IT-Fachkräfte – machen. „Mehr Freizeit bedeutet mehr Lebensqualität. Und mehr Lebensqualität führt zu glücklicheren Menschen, die gerne und effizient arbeiten. Wir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwas Gutes tun und zukünftigen Angestellten signalisieren, wie attraktiv es ist, bei uns zu arbeiten“, sagt Wolfgang Stockner, CEO und Co-Founder der bluesource – mobile solutions gmbh. bluesource-Mitarbeiter:innen steht die Einteilung ihrer Arbeitszeit völlig frei. „Flexibilität ist für viele Menschen, besonders Familien und Eltern, viel wert“, weiß Stockner. Insgesamt bleibt Mitarbeiter:innen ein Monat mehr Freizeit im Jahr.
New Work: Mehr Freizeit für Arbeitende
Tatsächlich berichteten zahlreiche Unternehmen, dass eine geringere Soll-Arbeitszeit zu mehr Effizienz führen kann. In Island wurde die 4-Tage-Woche testweise eingeführt – mit vielen positiven Ergebnissen. bluesource möchte mit diesem radikalen Schritt Ähnliches auf dem österreichischen Arbeitsmarkt bewirken, so Stockner: „Es ist mehrfach belegt, dass die alte 40-Stunden-Woche in vielerlei Hinsicht ein veraltetes System ist. Arbeit ist heute einfach anders. Besonders für IT-Unternehmen ist es essenziell, so attraktiv wie möglich zu sein, da dieser Sektor aktuell besonders unter dem IT-Fachkräftemangel leidet."